Auf Lesvos wachsen zahlreiche wilde Kräuter die einen sehr hohen Anteil an Antioxidantien enthalten. Die Kräuter werden als Gemüse gegessen, als Gewürz beigemischt oder als Tee getrunken. Es ist ja bekannt, dass die Menschen auf einigen griechischen Inseln überdurchschnittlich alt werden. Die Wissenschaft führt dies unter anderem auch auf die Ernährung und das Olivenöl zurück
Anisblüten
Dem Anis begegnen Sie auf Lesvos auf Schritt und Tritt! Vom Ouzo über Samen im Brot, der Anis begegnet Ihnen täglich. Ein heißer Aufguss wird aufgrund seiner schleimlösenden
und sekretmotorischen Wirkung als Hustenmittel auf Grund von
krampflösender und blähungstreibender Wirkung auch bei
Magen-Darm-Beschwerden, verwendet. Anis regt die Drüsen des
Magen-Darm-Traktes an. Anistee wird daher – oft auch mit Fenchel und
Kümmel gemischt – bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Kolliken und
Krämpfen eingesetzt.
Bergtee
Der griechische Bergtee gilt seit Jahrhunderten als beruhigend, verdauungsfördernd und er wärmt bei Erkältungen. Der beste lesvotische Bergtee kommt aus dem Olympos Gebiet rund um Agiassos und Mitilini.
Der griechische Bergtee gilt seit Jahrhunderten als beruhigend, verdauungsfördernd und er wärmt bei Erkältungen. Der beste lesvotische Bergtee kommt aus dem Olympos Gebiet rund um Agiassos und Mitilini.
Das Johanniskraut hat
Heilwirkungen auf Magen und Darm, wirkt antidepressiv, gegen Schlaflosigkeit
u.v.a.m. Man könnte es als Allerweltsmittel bezeichnen. Es kann auch mit
Olivenöl angesetzt werden und dient dann nach genügender Sonneneinwirkung als
sehr gutes dermatologisches Öl zum Einreiben.
Lavendelblüten
Lavendelblüten
haben leicht beruhigende, blähungswidrige und gallentreibende Eigenschaften.
Man nutzt dies zur Milderung folgender Beschwerden: Innere Unruhe, nervöse
Erschöpfung, Einschlafstörungen, Migräne, auch bei nervösen Magen-Darm- und
Gallenbeschwerden.
Schafgarbe
Verwendung
finden die blühenden Schafgarben als Bitter-Tonika bei Verdauungsstörungen
und Koliken. Zudem werden die Blüten zur Pflege der Gesichtshaut in Dampfbädern
eingesetzt. Die frischen Triebe und Blätter können außerdem als Beigabe zu
Salaten verwendet werden und die ätherischen Öle wirken schleimlösend.
Wermut
Als
nachgewiesen gilt heute die Wirksamkeit zur Appetitanregung, bei Beschwerden
des Verdauungstraktes, wie Gastritis oder Blähung, zur Anregung der
Leberfunktion sowie bei krampfartigen Störungen des Darm- und
Gallenwegbereichs. Die verdauungsfördernde Wirkung wird dabei auf die
enthaltenen Bitterstoffe zurückgeführt.
Wilde Minze
Als Tee oder als Bestandteil
von Teemischungen kann sie gegen Verdauungsbeschwerden helfen. Auch bei
Erkältungen leistet sie gute Dienste. Durch ihre schmerzstllenden
und krampflösenden Eigenschaften hilft sie auch gegen Kopfschmerzen und
Migräne. Als Umschlag kann man
Ackerminzen-Tee gegen Hautenzündungen verwenden. Wilde Minze entwickelt einen
besonders guten Geschmack und eignet sich auch als Eistee hervorragend.
Verveine/Eisenkraut
Dieser
wundervoll aromatische Tee wirkt gegen Husten und beruhigend auf Magen und
Geist. Auch diese Pflanze kann als Allheilmittel bezeichnet werden.
Zitronengras
An
medizinischen Wirkungen wird Lemongras eine Minderung von Blähungen nachgesagt.
Ein bisschen davon in eine Teemischung gibt einen erfrischenden Geschmack.
Bei uns
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