Letzter Akt der griechischen Euro-Tragödie?


Auf Lesvos/Lesbos geht alles seinen gewohnten Gang.
Natürlich merkt der sogenannt „kleine Mann“ die Krise. Da hat er beispielsweise über 20 Jahre lang weit weg von seiner Heimatinsel gearbeitet. Jetzt wird ihm die eh schon kleine Pension laufend gekürzt. Die Arztrechnungen steigen, die Lebenshaltungskosten steigen, alles wird teurer bei immer kleinerem Einkommen. Klar regt er sich drüber auf. Aber gleichzeitig bemerkt er weise: „auf der ganzen Welt läuft der Kapitalismus gleich ab. Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Wir, die „kleinen Leute“ bezahlen die Zeche. Das ist bei euch in der Schweiz, in Deutschland und auf der ganzen Welt so. Was soll’s, was können wir ändern?“ und so geht er zu seinen Schafen.

Die machen wenigstens keinen Ärger und geben erst noch gute Milch und gutes Fleisch. Solange die Mutter Erde noch Wasser, Gemüse, Getreide und Kartoffeln zur Verfügung stellt, solange geht der Insulaner weder streiken noch Krawall machen – schon eher wendet er sich an den Schöpfer und dankt diesem für seine reichen Gaben.




Fazit:
Allerdings: Und das ist dem klugen Volk der Griechen klar: Zur Wahlurne gehen sie erst wieder wenn es so läuft wie in „richtigen“ Demokratien, zum Beispiel in der Schweiz. „Bei euch werden Mehrheitsmeinungen auch umgesetzt“. (hier gerät der Gesprächspartner ins Schwärmen: Das ihr den Bau von  Minaretten verboten habt zeigt doch, dass das was bei euch die Mehrheit will, auch gemacht wird).


Wir sollten es so machen wie es die Ägypter gemacht haben:
Wir sollten die Kaste der Politiker-Familien mitsamt allem Geld ins Exil schicken!

In diesem Sinne empfehlen wir Ferien auf Lesvos aus persönlicher, vollster Überzeugung.